Saftfasten

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Saftfasten ist eine Form des sogenannten Heilfastens, welches manchmal in Kombination mit Fitnessübungen oder Wandern zur Verbesserung des Wohlbefindens propagiert wird. Doch wird Saftfasten oft auch zur Gewichtsabnahme empfohlen (“5 kg in 5 Tagen” - da sollten sofort alle Alarmglocken bezüglich der Seriosität läuten).

Im Zusammenhang mit ”Heilfasten” sprechen die Verfechter gerne von einem “Entschlacken” des Körpers. Dem widerspricht jedoch die Wissenschaft: Im Körper eines gesunden Menschen, der ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, gäbe es keine Ablagerung von Schlacken oder Stoffwechselprodukten. Im Gegenteil: Erst beim Fasten entstehen Ketonkörper (ähnlich wie bei der Atkins-Diät), die erstmal wieder über die Nieren ausgeschieden werden müssen. Der erhöhte Harnsäurewert soll außerdem Nieren- und Blasensteine, Gicht, und vielerlei Nebenwirkungen mehr begünstigen.

Wie funktioniert Saftfasten: Nach einem Entlastungstag (Obst, Müsli, Rohkost, Kartoffeln, Gemüse, Quark) beginnt der erste Fastentag mit Glaubersalz und/oder Einlauf. Insgesamt wird 5 Tage lang auf feste Nahrung verzichtet. Statt dessen nimmt man nur Flüssigkeit in Form von Säften, Brühen, Tees zu sich. Anschließend an die 5 Flüssigkeitstage folgen zwei Aufbautage, bei denen langsam wieder feste Nahrung zugeführt wird.

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Bewertung/Meinung/Erfahrung

Ob Fastenwandern oder Saftfasten in einer Klinik tatsächlich das Wohlbefinden erhöhen, kann ich nicht beurteilen - bezweifle es aber. Was ich bei meinen mehrfachen Heimversuchen festgestellt habe: Man verliert hauptsächlich Wasser, das man innerhalb weniger Tage nach dem Fasten wieder einlagert. Da man sich während des Fastens oft schwach und wenig leistungsfähig fühlt, strengt man sich möglichst wenig an, was einen Muskelabbau fördert - das wiederum bewirkt den Jojo-Effekt, denn in Muskeln werden Kalorien verbraucht - weniger Muskelmasse führt zu niedrigerem Grundumsatz und schnellerem Zunehmen. Das vernünftige Fastenbrechen gelingt alleine meist nicht und erst recht selten schafft jemand, der ein Problem mit vernünftiger Ernährung hat, durch Saftfasten eine dauerhafte Ernährungsumstellung.

Fazit: Fasten mag als Selbsterfahrung oder aus religiösen Motiven interessant sein. Zum Abnehmen ist es meiner Erfahrung nach jedoch nicht zu empfehlen, auch nicht das Saftfasten. Wer es trotzdem tut, sollte nur nach vorheriger Gesundheitsuntersuchung und möglichst unter ärztlicher Begleitung fasten, denn in einer weiteren Hinsicht ist Vorsicht ist geboten: Fasten kann die Wirkung von Medikamenten beeinflussen.

 

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© Eva Schumann

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